Am Samstagmorgen dem 24. März 2018 fand bereits unser viertes Jungschützentraining dieses Jahr statt.
Wir erfreuen uns an sechs Jungschützen bzw. Jungschützinnen und zwei Junioren bzw. Juniorinnen. Ganze sieben der insgesamt acht Jugendlichen sind Neulinge. Die meisten von Ihnen hatten zuvor noch nie ein Sturmgewehr 90 in der Hand. Bei so vielen Anfängern ist das Training anfangs noch sehr intensiv und auch noch recht theorielastig. Doch sie üben sehr fleissig und sind sehr interessiert.
Am besagten Samstagmorgen durften unsere Schützlinge zusammen mit Köbi unserem Standwart zur Scheibenanlage 300m. Entsprechend bedeutete dies ein ca. 300m langer unterirdischer Fussmarsch. Bei der Anlage angekommen, zeigte und erklärte unser Köbi fachmännisch die Unterschiede von früher zu heute auf. Denn was sich unsere Jungen heute fast nicht mehr vorstellen können: Früher gab es keine elektronische Anzeige. Alles wurde von Hand gezeigt.
Mit neugierigen Blicken wurde Köbi’s Worten gelauscht. Auch die Ausführung zu den Kugelfängen und den damit verbundenen Gefahren stiess auf Interesse. Manch einer hatte wohl bisher noch nicht realisiert wie giftig der als Endprodukt entstehende Bleistaub ist.
Mit solchen kleinen ausserordentlichen Abstechern und etwas lebendig gestalteter Theorie vermitteln wir ihnen unser Wissen über die Hintergründe des Sports. Nicht einfach nur daliegen und ein bisschen Abzug drücken. Es steckt sehr viel mehr dahinter und unsere Schützlinge sind gerade dabei dies nach und nach zu verstehen.